Dein Österreichisches Wörterbuch

auf d´Nacht

am Abend; in der Nacht


Art des Eintrag: Wendung

Erstellt am: 16.05.2007

Bekanntheit: 57%

Beurteilung: 27 | 0

Kommentar am 17.05.2007
Ziehe alles zurück Die von mir angegebene Variante ist eh schon eingetragen und meine Beurteilung hier (überflüssig). Mein Fehler.

Kommentar am 17.05.2007
haben wir schon einmal und zwar habe ich das schon mal eingetragen.
auf d´Nacht aufdnacht

Kommentar am 18.05.2007
Wenn man die drei Einträge auf d´Nacht
auf die Nacht
auf dNocht
vergleicht, dann fällt auf, dass sich der erste und der jüngste nur durch den Apostroph unterscheiden, also verlustfrei zusammengeführt werden können (wobei mir die Variante 10400 optimal erscheint), bei 6435 möchte ich anfügen, dass es sich dabei um eine Langform handelt, die aber so nicht ausgesprochen wird. Also (Vorschlag):
Österreichisch: Auf die Nacht
Aussprache: auf d´Nacht
Deutsch: am Abend, in der Nacht

Kommentar am 18.04.2010
Zur Schreibweise-Diskussion: So wie eingetragen mit Weglassungsapostrophen empfinde ich es als richtig, eine "hochdeutsche" Variante wäre konstruiert.

Die einzig mir bekannte schriftliche Festhaltung ist das Programm "Auf d´Nacht Herr Direktor" von Michael Heltau und daran sollte man sich orientieren.

Kommentar am 15.07.2016
am frühen Abend

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auf d´Nacht






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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