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Schmarrn

eine Speise (bitte Rezept schicken)


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 10.09.2002

Bekanntheit: 80%

Beurteilung: 4 | 1

Kommentar am 11.09.2006
Rezept wie gewünscht Zutaten:
160 g Mehl
¼ l Milch
40 g Zucker
4 Eier
Butter
70 g Rosinen oder Rum-Rosinen
Milch, Zucker und Eigelbe verquirlen und mit Mehl zu einem glatten, dünnflüssigen Teig verarbeiten. Eiweiße mit Salz zu steifem Schnee schlagen und unter den Teig ziehen. Teig mit reichlich Butter portionsweise in die Pfanne geben, mit den Rosinen bestreuen und auf der Unterseite goldbraun backen. Dann wenden und auch die andere Seite goldbraun backen. Mit zwei Gabeln in kleine Stücke reißen, warm stellen und die nächste Portion Teig backen.
Den Kaiserschmarrn auf einer vorgewärmten Platte anrichten, mit Puderzucker bestreuen und mit Zwetschkenröster servieren.


Kommentar am 01.06.2008
Schmarren @Russi & stanton Das von stanton gelieferte Schmarren-Rezept ist jenes für den Kaiserschmarren (der aber ganz sicher keinen "Puderzucker" mag). Es gibt jedoch noch etliche andere, denn Schmarr(e)n ist - ähnlich wie beim "Sterz" - eine Zubereitungsart, würzig oder süß: Fleischschmarrn, Erdäpfelschmarrn, Knödelschmarrn,
Grießschmarrn, Semmelschmarrn, etc.. Süße Schmarren-Rezepte unter [http://www.ichkoche.at/cms/rezepte/Themenwelten/SchmarrenRezepte/index.html] Ein Fleischschmarren-Rezept: [http://www.thea.co.at/index.php?rid=3621]

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Schmarrn






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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