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foppen
jemanden zum Besten halten
Art des Eintrag: Verb
Erstellt am: 30.07.2006
Bekanntheit: 85%
Beurteilung: 66 | 3
Kommentar am 07.05.2014
Wie auch einige Kommentare unten
glaube ich, dass "foppen" allgemeindeutsch ist.
Kommentar am 03.12.2017
Bekannt ja, aber weshalb ist auf der Landkarte Deutschland nicht drauf?
Das Wort ist gemeindeutsch!
DWDS nennt als Zahl der Funde von "foppen" in 3 dt. Zeitungen:
Berliner Zeitung (1994–2005): 70
Tagesspiegel (1996–2005): 51
Die ZEIT (1946–2016): 165
[https://www.dwds.de/wb/foppen]
Sogar aus der DDR gibt's 2 Beispiele:
Erik Neutsch: Spur der Steine, Halle: Mitteldeutscher Verl. 1964 , S. 579
In Weimar, wurde ich nach dir gefragt, foppte man mich fast stets: Ehelich oder unehelich?"
K. Korn: Manager-"Theorie" und Wirklichkeit. In: Forum, 21.08.1958, S. 8
Burnham allerdings versucht seine Leser in demagogischer Manier damit zu foppen, daß die Manager angeblich unabhängig vom Eigentum an den Produktionsmitteln machen könnten was ihnen beliebte.
Korpustreffer für "foppen", aus dem Korpus DDR-Texte des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache, [https://www.dwds.de/r?corpus=ddr;q=foppen]>, abgerufen am 03.12.2017.
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