Dein Österreichisches Wörterbuch

Arbeitslose , die

Arbeitslosenunterstützung


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Arbeitswelt

Erstellt am: 03.07.2006

Bekanntheit: 87.8788%

Beurteilung: 36 | 1

Kommentar am 21.10.2007
Mittlerweile... HARTZ IV.... aber zum Zeitpunkt des Eintrages richtig übersetzt. Daumen trotzdem hoch. Lg meli

Kommentar am 21.10.2007


Kommentar am 22.07.2008
Drum heißt ja Angela Merkl auch die "Queen of Hartz"

Kommentar am 19.07.2016
Hab grad recherchiert, ob's den Begriff bei uns überhaupt noch gibt! Jetzt geistert ja ständig die "Mindestsicherung" bzw. das "bedingungslose Grundeinkommen" umher! Und ja, die Arbeitslosen gibt es noch als Terminus, denn das ist eine Versicherungs-, während die Mindestsicherung eine Sozialleistung ist. Das bedingungslose Grundeinkommen ist (noch) eine sozialistische Fiktion.

Kommentar am 19.07.2016
Menschen die Arbeitslosen- Unterstützung bekommen.

Kommentar am 21.07.2016
Arbeitslosengeld(ALG) in Deutschland ALG 1 - Anspruch auf ALG, den Arbeitnehmer durch Einzahlung von Beiträgen in die Arbeitslosenversicherung erworben haben, Versicherungsleistung ALG 2 (Hartz IV) - staatliche also steuerfinanzierte Grundsicherung für Arbeitslose, deren Anspruch auf ALG 1 beendet ist; weiterhin für Arbeitnehmer oder Arbeitsuchende, die mit ihrem Arbeitseinkommen oder dem ihnen zustehenden ALG 1 ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können. Entspricht das österreichische Wort Arbeitslose dem deutschen Stütze als Synonym für Arbeitslosengeld? Oder bezieht es sich auf den Menschen, der arbeitslos ist - siehe Kommentar von frieda am 19.Juli?

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Arbeitslose






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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