Dein Österreichisches Wörterbuch
Tschoch , der
Mühe, Anstrengung
Art des Eintrag: Substantiv
Erstellt am: 31.05.2006
Bekanntheit: 67%
Beurteilung: 54 | 3
Kommentar am 31.05.2006
des is a Tschoch !
Kommentar am 31.05.2006
Ist das Eintragen und Bewerten von Wörtern hier in ostarrichi nicht auch ein Tschoch? :-)
Kommentar am 27.06.2006
Beispiel:
So a Ministeriumswechsel is ein ganz ein schöner Tschoch. (Die Presse 1.2.1997)
Vorschlag am 22.07.2008
Auch: anstrengende Arbeit (also nicht nur die Mühe, sondern auch der Job selbst!)
Z. B: Du wüst am Wochnend die gaunze Weranda wegreißn? Na des wird a Tschoch! (Ich habe 'Veranda' mit W geschrieben, weil die Österreicher dazu neigen, v wie wie f auszusprechen (Fiolen statt Violen, Noffember statt November, Triumfirat für den römischen Dreimännerbung, auch Fase für Vase habe ich schon gehört). In solchen Fällen gilt mein Mitgefühl ganz denen von "auswärts", die kaum verstehen können, warum man Phiolen in eine Phase stellt. Jetzt wisstsas!
Kommentar am 26.02.2024
[quote]Andrea Maria Dusl im FALTER.at 9/2022 vom 02.03.2022:
Der Tschoch mit dem Tschecherl [...]
Auch wenn das Wienerische [i] dschechern[/i] und [i] dschochern[/i] gerne gleichsetzt, kommt der "[i]Dschoch[/i]" aus anderer, westjiddisch-rotwelscher Quelle. Er ist verwandt mit unserem "schachern" (wienerisch "[i] dschachcharn"[/i]), Handel treiben, feilschen.[/quote]
Kommentar am 27.02.2024
Aus Roland Kadans altem Testament auf Wienerisch („Da David und sei Pantscherl“) von 2017
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