Dein Österreichisches Wörterbuch

Grießkoch , das

Grießbrei


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Essen und Trinken

Erstellt am: 15.03.2006

Bekanntheit: 86%

Beurteilung: 64 | 0

Kommentar am 07.12.2007
Artikel: der, in Wien, DAS Grießkoch und wie sich nachträglich zeigt, auch anderswo. Danke für die Hilfe der anderen!

Kommentar am 07.12.2007
natürlich DAS, was sonst? auch in der Redewendung:
Du schaust ja aus, wie "A g´spiebans Äpfelkoch"
DAS KOCH. Auch Hollerkoch, ...
DER Koch is ganz was anderes ...

Kommentar am 10.12.2007
DAS Grießkoch, eindeutig DER Grießkoch ist der Koch, der es kocht ;-)) sozusagen der Kocher des Grießes, na ein Grießkocher halt, lol

Kommentar am 11.12.2007
Nachdem es anscheinend doch überall DAS Grießkoch heißt und nicht nur bei mir daham, danke ich allen, die hier mit"gevotet" und den Artikel beim Stichwort nachgetragen bzw. korrigiert haben. Sechts, so leicht bin i zu verunsicherten!!!

Kommentar am 11.12.2007
Also ist der einzige Koch mit 'der' als Artikel demnach der, der eine weiße Haube auf hat.

Kommentar am 02.01.2008
Perfekt, ... dieses Wort! daumen rauf! Lg meli

Kommentar am 02.01.2008


Kommentar am 14.06.2016
Die Bezeichnung "Grießkoch" (n) für "Grießbrei" in at und de bzw. "Griessbrei" in ch ist österreichisches Standarddeutsch.

Kommentar am 07.12.2016
Grieskoch, ja, bei uns in Wien und Nö - selige Kindheitserinnerungen!

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Grießkoch






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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