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Schmarren, Schmarrn , der

ein Gericht bei dem die Ausgangsmasse in grobe Stücke zerteilt und vermischt wird


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 14.12.2016

Bekanntheit: 100%

Beurteilung: 5 | 0

Kommentar am 15.12.2016
Die Erklärung, ein Schmarren sei ein "Eier-, Pfannkuchen" , ist ein ausg'machter Schmarrn

Kommentar am 17.12.2016
Jeder Hinweis auf einen Schmarrn ist eine Provokation? Hat in der Schule schon jeder rote Strich provoziert? Betrüblich! Es gibt ja so viele verschiedene Arten von Schmarren - Fleischschmarrn, Erdäpfelschmarrn, Knödelschmarrn, Grießschmarrn, Apfelschmarrn, Semmelschmarrn u.a. - und keiner davon ist ein Pfannkuchen!

Kommentar am 12.01.2017
Der Schmarren soll ein Pfannkuchen sein? Ein Unsinn! Oder ein "Scherz", da doch zur Zeit ein Bedarf nach solchem "Humor" vorhanden zu sein scheint? Wenn Jakob Ebner ("Wie sagt man in Österreich?) definiert:"In der Pfanne gebackener zerstoßener Eierkuchen", dann begreift der Norddeutsche wahrscheinlich, was ihn erwartet: kein Pfannkuchen, kein Eierkuchen, sondern ein Teller voll Brocken. Ohne dieses Wissen des "Zerstoßens" jedoch würde er bei einer Bestellung aufgrund der Eintragsgleichsetzung das Servierte empört zurückweisen. Nachtrag: Die Erklärung "Eier-, Pfannkuchen" ist endlich geändert worden und passt nun! Seltsam, dass diese Änderung nicht als solche aufscheint!

Kommentar am 12.01.2017
Heinz-Dieter POHL, Klagenfurt schreibt zum Schmarren: Schmarren: ein Pfannengericht aus Mehl (abgebröselter, zerstoßener Pfannkuchen, Ö. und Bayern) Trotzdem kein Pfannkuchen ??

Kommentar am 12.03.2018
Oft handelt es sich um süße Mehlspeisen, wie zum Beispiel der Kaiserschmarrn aus zerteilten Pfannkuchen, der Semmelschmarrn aus blättrig geschnittenen Semmeln oder der Grießschmarrn. Es gibt aber auch salzige Varianten, wie den Erdäpfelschmarrn.

Kommentar am 26.09.2018
So a Schmoarrn! Ich kann das Wort Schmarrn nicht bewerten, weil ich es zwar kenne aber nicht benutze!

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Schmarren, Schmarrn






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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