Dein Österreichisches Wörterbuch

Feldstecher , der

Fernglas


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 25.01.2006

Bekanntheit: 76%

Beurteilung: 58 | 7

Kommentar am 31.10.2007
"Feldstecher" ist ziemlich sicher nicht österreichisch Das Wort ist in der deutschen Umgangssprache genauso bekannt. Woher kommt die Annahme, dass das österreichisch ist? Habe im Netz keinerlei Hinweise darauf gefunden.

Kommentar am 31.10.2007
@1xEuropa.. Du liegst da nicht schlecht mit deiner Einschätzung wie ich das sehe. Feldstecher und Fernglas --meine Meinung-- da verhält es sich so...Den Feldstecher als Gerät und Wort verwenden und benutzen alle die, die es im Dauergebrauch haben. Soldaten des Bundesheeres, Förster, Jäger -- Menschen mit seltenem Gebrauch dann eher das Fernglas. Das Glas eben, weil es besser passt. Ein Opernstecher ? pff, dann doch besser das Glas hierfür. Von meiner subjektiven Meinung (ohne jeden Nachweis) wird es in beiden Ländern so gehandhabt. Da aber soviele Topbewertungen vorhanden sind, möchte ich wie eingangs geschrieben sagen, das Deine Meinung nicht alleine dasteht. -> dankscheen griast di

Kommentar am 20.05.2008
Feldstecher: HINAUS aus dem Wörterbuch! Gemeindeutsch! "größeres Fernglas: wir beobachteten das Wild durch den F." (DUDEN Bedeutungswörterbuch. Der gr. Duden Bd. 10) --- DDR-DUDEN, Leipzig 1976: "Feldstecher: Fernglas"

Kommentar am 13.06.2016
der Feldstecher, das Fernglas (gmd.) (Duden)

Um neue Kommentare einzufügen oder an einer Diskussion teilzunehmen, einfach auf das Österreichische Volkswörterbuch gehen.

Feldstecher






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.