Dein Österreichisches Wörterbuch

Grantlerei , die

missgelaunte Äußerungen, Meckerei, Gequengel


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 28.06.2016

Bekanntheit: 50%

Beurteilung: 3 | 4

Kommentar am 28.06.2016

Schön und gut, aber was haben die Grantlerei und das fragmentarische Zitatenwissen Chorherrs mit Karl Kraus zu tun?
Die Presse.com, 22.7.07, Posting v. 23.07.2007 07:56:http://tinyurl.com/hsfwman
Die bekanntesten Josefstädter Kaffeehäuser sind das Café Hummel, das Cafe Florianihof und das Café Eiles, die alle nur wenige Gehminuten voneinander entfernt liegen. Besonders im Café Eiles trifft man noch klassische Wiener Kellner der alten Schule – mit viel Grantlerei , aber auch der üblichen Herzlichkeit.
Mietguru.at:http://www.mietguru.at/wien-josefstadt-1080/
Hawaiis Sonne und die Grantlerei Österreichs. Gleichzeitig! Auf einer CD in jedem Song? Musikant und "Generaldilettant" Wolfgang Temmel spannte (wegen der eigenen Liebe zur Ukulele) Hawaiianer und Österreicher zusammen, nannte das Bonsai Garden Orchestra
Bernhard Flieher, Salzburger Nachrichten:http://www.bgo.nu/press_de.php
Das Caorle, oder wie man in Wien sagt: "Gaoallä", in der Güpferlingstraße gibt's laut Homepage seit 2003. […] Beim Service hervorzuheben sind die beiden saturierten Kellner, die eine liebenswürdige Mischung aus Humor und Grantlerei an den Tag legen. Alles funktioniert soweit reibungslos und man fühlt sich als Gast sehr wohl.
Restaurant-Tester.at:http://tinyurl.com/zpwdo4v


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Grantlerei






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein großer Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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