Dein Österreichisches Wörterbuch

Abgeltung, die

Vergütung, Kostenersatz


Erstellt am: 02.03.2016

Bekanntheit: 34%

Beurteilung: 6 | 1

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Kommentar am 02.03.2016

Die Verhandlungspartner konnten sich über die Höhe der Abgeltung von Mehrkosten im Rettungsdienst nicht einigen. ...LR Ragger... Rotes Kreuz: Gespräche mit Land gescheitert - ORF.at
roteskreuz.at:http://www.roteskreuz.at/site/newsportal/aktuelles-zum-roten-kreuz/browse/5628/


Kommentar am 02.03.2016
(besonders österreichisch, schweizerisch) Vergütung, Kostenersatz
duden.de:http://www.duden.de/rechtschreibung/Abgeltung


Kommentar am 17.05.2018
Ist kein typisch österreichisches Wort.

Kommentar am 09.02.2020
Cuser35300kf hat völlig Recht: Das ist KEIN typisch österr. Wort! Siehe zB. DWDS: - Auch die nicht tariflich geregelte Abgeltung von Überstunden steht zur Disposition. (Der Tagesspiegel Berlin, 21.11.2003) - Damit stelle sich aber das Problem der Abgeltung dieser Leistungen durch Beiträge der öffentlichen Hand. (Archiv der Gegenwart, 2001 [1968]) - Im Strafrecht erlaubten sie in zahlreichen Fällen die Abgeltung der Strafe durch eine Geldbuße. (Propyläen Weltgeschichte 1963]) - Die Landesregierungen werden ermächtigt, durch Rechtsverordnung die Abgeltung der ... entstehenden Kosten zu regeln. (Dt. Bundesbesoldungsgesetz, 1998) - Die Pauschalabgabe ersetzt dabei die Bezahlung jeder einzelnen erbrachten Leistung durch eine pauschale Abgeltung (http://www.piratenpartei.de/2012/04/09) - Und inwiefern hier Abgeltungen nötig sind bleibt abzuwarten (http://fxneumann.de/2010/09/22)

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Abgeltung, die






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein großer Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.