Dein Österreichisches Wörterbuch

Kräuterzuckerl , das, -s, -(n)

Kräuterbonbon


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 19.09.2014

Bekanntheit: 100%

Beurteilung: 5 | 1

Kommentar am 20.09.2014
Läuterzucker ist nun wirklich etwas für sämtliche deutschsprachigen Konditoren, wie du etwa aus Josef Loderbauers "Konditorbuch in Lernfeldern" aus dem Hamburger Verlag Handwerk und Technik, aus dem "IREKS-ABC der Bäckerei" des dt. Instituts für Bäckereiwissenschaft in Kulmbach oder aus dem "Lehrbuch der Lebensmittelchemie" von Belitz, Grosch und Schieberle aus dem Springer-Verlag in Heidelberg erfahren kannst. Mehr deutsche Läuterzucker-Bücher hier: [http://tinyurl.com/kbrazoc] Aber wenn du dafür am 1. Tag eine so gute Note bekommst, freu dich! + 5 hab ich ja in meiner ganzen Schulzeit nie bekommen, Zu suchen hat das gesamtdeutsche Wort hier allerdings nichts! Purer Spam, würd' ich sagen, auch wenn da einer meint, „würde" sei „im Bezug auf die eigene Person“ „eine plumpe Entschuldigung der eigenen Unfähigkeit.“

Kommentar am 20.09.2014
GESAMTDEUTSCHER "Läuterzucker" und hat erst 9 + Punkte?

Antwort am 22.09.2014
Zum Verständnis der Beurteilungen: +5 von dankscheen: +4 von Meli: -5 von Russi:Allgemeindeutsch bezogen sich alle auf den ursprünglichen Eintrag "Läuterzucker" Dass der Admin. hier höchstpersönlich mit -5 beurteilt hat, bildet einen für jedermann sichtbar bleibenden Wink mit dem Zaunpfahl, dass Beurteilungen nicht so leichtfertig erfolgen sollen; wär's anders, hätte er den gesamtdeutschen Eintrag von "Läuterzucker" nämlich einfach entfernt. "Nach wie vor" zur Bestbeurteilung eines Fehleintrags zu stehen (siehe Kommentare unter "Mistwagen"), das ist trotzig und traurig.

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Kräuterzuckerl






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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