Dein Österreichisches Wörterbuch

Zwetschke , die

Pflaume


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Essen und Trinken, Natur

Erstellt am: 08.07.2011

Bekanntheit: 0%

Beurteilung: 1 | 0

Kommentar am 08.07.2011
Anderes Problem... Die Suchfunktion hat sich gegenüber früher stark verschlechtert. Deshalb kann es bleame kaum verübelt werden, dass sie (er) sich nicht mühsam bis zu "Zwetschke" durchgeklickt und - gescrollt hat, um festzustellen, was es schon alles gibt.

Kommentar am 09.07.2011
Gibt's schon! Suchtipp @ bleame u.a. Da waren vorher bereits 19606 Einträge!. Neues ist schon wirklich rar geworden.

Will man also sehen, ob ein Wortvorschlag nicht bereits vorhanden ist, unter "Suchen"
1) als ersten Versuch das ganze Wort eingeben
2) dann nur einen wichtigen Wortteil, z.B. "zwetsch" oder "wetsch"
3) danach die "deutsche" Bedeutung.
Dadurch sind dann nämlich vorhandene Einträge leichter zu entdecken:
"Zwetschke"
* [http://www.ostarrichi.org/buch-1321-19607-Zwetschke.html] (seit 2005)
* Zwetschke (seit 2002!)


Kommentar am 09.07.2011
die deutsche Übersetzung für die Zwetschke ist meiner Ansicht nach die Zwetschge. Pflaume ist der Überbegriff.

Kommentar am 09.07.2011
Auch die "Quetsche" ist eine Zwetschke/Zwetschge/Zwetsche z.B. im (fränkischen) Elsass. s.[http://www.vinsetco.de/bild315.html]
"Hochdeutsch" wurde aus mittelhochdt. "tw" ein "zw", in manchen mitteldeutschen Gebieten aber en qu[kw]; daher haben wir aus diesem Dialektgebiet das Wort "quer", aber das querliegende "Zwerchfell"

Kommentar am 11.07.2011
kindgerecht: [http://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Zwetschke]

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Zwetschke






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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