Dein Österreichisches Wörterbuch
anbampfen
vollessen, ausgiebig essen
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt am: 16.04.2010
Bekanntheit: 100%
Beurteilung: 2 | 1
Kommentar am 16.04.2010
p-
DUDEN-Rechtschreibung (19. Aufl. 1986, S. 509): "Pampf vgl. Pamp" - und dort: "Pamp, Pampf der; -[e]s (landsch. für dicker Brei [zum Esssen])
Aus J.A. Schmellers "Bayerischem Wörterbuch" (1827), S. 285:
pampfen, stopfen, schoppen.
Sich anpampfen, vollpampfen (mit Speisen, bes. von Mehl); ...sich einpampfen in viele Kleider.
Der Pampf, allzudicker Brey, oder dicke, missrathene Brühe.
Der Pampfili, Pamphili: Mensch, der sich gern vollstopft; fauler gefräßiger Bengel
vgl.niederdeutsch "pampen", "die Pampe" - immer "p", behaucht oder unbehaucht, aber stimmlos;
[b] ist stimmhaft
Kommentar am 16.04.2010
Welchen gravierenden
Unterschied zu
anbampfen
habe ich da übersehen?
Kommentar am 21.04.2010
Gefühlsmässig
hätte ich den Ausdruck mit p geschrieben,
Koschutnig hat mein Gefühl mit Belegen untermauert!
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