Dein Österreichisches Wörterbuch

Popper , der

Kleinkind


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Zwischenmenschliches

Erstellt am: 16.10.2008

Bekanntheit: 100%

Beurteilung: 2 | 3

Kommentar am 16.10.2008
27.7.14: Der Kommentar war wie zahlreiche andere von fremder Hand gelöscht worden. Er besagte in etwa: weibis " Fatschenpopale" [ von Koschutnig am 2008-10-16 15:34:31 ] hat mich auf dieses in Kärnten durchaus übliche, zärtliche Wort "Popper" (" süßer, lieber, herziger P.") gebracht, von dem H-D. Pohl im "Kl. Kärntner Wörterbuch" jedoch meint "meist pejorativ"; Die Kinder in der Wiener Dr.Karl Popper-Schule sind über das Popper-Alter jedoch schon hinaus!

Kommentar am 19.10.2016
Kleinkinder ins Dunkel zu verbannen, nein, das ist gar nicht lieb! Pfui! Was soll diese Rohheit? Oder wird der Eintrag gar nicht gelesen? Geht's nur ums Verbannen irgendwelcher Einträge? Sinn? Unsinn?? Blödsinn? Irrsinn? Wahnsinn? Aber nun kann der Popper ja wieder fröhlich lachen, 's muss ja nicht ein (Fatschen)Po(p)pale sein! Auch so ist der möglich:

guatn morgn, olle zomman! fatschebuk is fost so wia fatschpoppa. i kumm damit nit zercht. do is ma des fillacha nett schon liabara! coolati am 22.08.2012 09:18
Villacher net:http://villacher.net/guestbook/default.asp?datflt=22.08.2012


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Popper






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein großer Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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