Dein Österreichisches Wörterbuch

Ottakring

16. Bezirk in Wien


Art des Eintrag: Substantiv

Kategorie: Orts- und Raumangaben

Erstellt am: 30.07.2005

Bekanntheit: 67%

Beurteilung: 51 | 10

Kommentar am 27.10.2009
Eingabe von österr. Ortsnamen Grundsätzlich richtig geschrieben und informativ. Finde jedoch,daß das Eintragen von Eigennamen im Wörterbuch problematisch sein kann. Siehe meinen Kommentar bei "Wiener Bezirke"

Kommentar am 27.10.2009
Zwa aus Ottakring, de ghean hoid zsåmm, wäu´s jå zwa Zweschk´n san vom söwm Baam.
Aus der Posse mit Musik "Die Gigerln von Wien" von Alexander Steinbrecher Nach der gleichnamigen Posse von Josef Wimmer Alt-Wiener Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern
[http://www.theaterverlag-eirich.at/cgi-bin/tm1.cgi?wrk=s&u=&k=85&r=l&sk=&sm=&sd=GIGERLN*VON*WIEN&se=0&sf=&sg=&sh=0&s=1&s1=&bestcd=&bestnr=&bestnrz=]
[http://www.gastroweb.at/servus.php3?action=highlights_08_okt_03staud]

Kommentar am 14.02.2010
Nicht notwendig Amtliche Ortsnamen als "österreichisch" im Gegensatz zu "Bundesdeutsch" usw. anzuführen, ist sinnlos. Es wäre nur dann von Interesse, wenn umgangssprachlich und/oder mundartlich eine andere Namensform besteht, wie dies u.a. bei "Perchtoldsdorf", vulgo "Petersdorf" der Fall ist. Auch "Favoriten" ist überflüssig!

Kommentar am 24.08.2012
Programmtipp: 'dok.film'
Mein Ottakring
[http://tv.orf.at/program/orf2/20120826/575169901/342765/]

Kommentar am 22.06.2015
ist das Telefonbuch auch ein Wörterbuch? Denn da sieht man jede Menge von Eigennamen...

Kommentar am 24.06.2015
Das mit dem Weltkulturerebe war ein Irrtum! Nicht das ottakringer, das "Meidlinger L" will die dortige SPÖ-Bezirksgruppe zum Weltkulturerbe (!?! tatsächlich, kein Scherz) erklären lassen!

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Ottakring






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein großer Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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