Dein Österreichisches Wörterbuch
Achter, der , der
Acht, die
Art des Eintrag: Substantiv
Kategorie: Technische Begriffe
Erstellt am: 06.05.2008
Bekanntheit: 0%
Beurteilung: 1 | 2
Kommentar am 06.05.2008
siehe kommentar zu 10, 11 und 12
Kommentar am 06.05.2008
@ dankscheen
Da irrst du leider.
Die Zahl an sich ist in Ö herkömmlicherweise männlich.
Und keine Sorge, ich habe nur auf die Uhr geschaut -
- der Zehntausendeinser bleibt dir also erspart :-)
Kommentar am 06.05.2008
Der Achter aus Deutschland siegte mit eine halben Bootslänge !
Der Achter mit Steuermann ein weiteres Beispiel.
Entscheidend und abschließend : Der Fehler -Remigius- war und ist - der Hinweis auf die UHR fehlte ! Dann wäre zumindest die Furcht vor weiteren Zahlenketten nicht aufgekommen *g
Reiner
Laut Meli (Ö !!!) sagt auch sie DIE Acht bei der Uhr - stellvertretend in diesem Fall für 6,7,8,9,10,11,12 -wünsche eine gute Nachtruhe und verabschiede mich !-
Kommentar am 07.05.2008
siehe der sechser
Kommentar am 08.05.2008
@ Reinerle
EBNER, Jakob (1998): Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 3., vollst. überarbeit. Aufl. Mannheim Leipzig Wien Zürich.
hat folgenden Eintrag:
Achter der; -s, - (auch süddt., schweiz.): Ziffer, Linie Acht, in D: die Acht: Er ist einen Achter gefahren.
Also:
In Österreich und Süddeutschland "der Achter",
in Mittel- und Norddeutschland "die Acht".
Aber der User dankscheen hat ja schon einmal geäußert,
dass er dem Ebner nichts glaubt,
und mir natürlich auch nicht,
also hätte ich mir diesen Verweis hier
wahrscheinlich auch genausogut sparen können.
Kommentar am 09.05.2008
@Remigius - Gerne auch dazu eine Antwort
Ungeachtet dessen, was in irgendeinem Werk niedergeschrieben steht, wäre doch zu sagen : Egal, welche Ansicht, Meinungen man vertritt, wird man nach meist gründlicher Suche immer eine Ausgabe finden um die eigenen Interessen zu unterstützen.
In alten Schriften ist die Erde gar eine Scheibe und wurde durch praktische Erfahrungen widerlegt.
Dies nur als übertriebenes Beispiel zur Verdeutlichung des Wertes einer einzelnen Publikation.
Praxis, Erleben einer Sprache direkt, dies sind bewertbare Kriterien , die eine schwerwiegende und aufschlußreiche Hilfe sind.
Es gibt sicher sehr gute Autoren, doch auch die leben von Informationen, wie der Computer von Inputs lebt, die Outputs sind jedoch davon abhängig.
Es ist müssig, ständig Wortspielereien zu treiben und die Kommentarseite zu füllen, es wäre zu empfehlen – Remigius – und denk mal daran :
Wäre es nicht im Sinne der Gemeinsamkeit, auch zu akzeptieren, andere haben eine differenzierte Meinung und Erfahrung ?
Ist eine gemeinsame Sache nicht durch gemeinsame Arbeit nicht förderlicher ?
Ständiger Austausch von gegenteiligen Meinungen wenn die Fronten nicht zu erweichen sind, wo ist der Sinn ?
Ich empfehle dankscheen, der Klügere zu sein und das Privileg des Nachgebens zu nutzen.
Seine Demonstration z.B. des Sechsers in allen Variationen war für mich zumindest eine deutliche Bestätigung für die Zugehörigkeit der deutschen Allgemeinsprache, ergänzend zu meiner eigenen jahrzehntelangen Spracherfahrung.
Die übrigens scheinbar nur von Dir in Frage gestellt wird bzw. nicht berücksichtigt wird.
Wäre mein Name Ebner, dann ja ?
Reiner
Kommentar am 09.05.2008
für Reiner ----> gern greife ich auf deinen vorschlag zurück -
werde das privileg in anspruch nehmen-
und mich am daraus ergebenden resultat erfreuen !
Kommentar am 22.03.2015
Als Wort der Kategorie "technische Begriffe" versteh ich den Achter eigentlich in 1. Linie als Ärgernis beim Radfahren, siehe Eintrag Achter
wozu Duden online schreibt: Achter, der:
Acht (b) : Gebrauch: landschaftlich. Beispiel: sie hat einen Achter im Vorderrad (das Vorderrad ist zur Form einer 8 verbogen).
Leider gibt es keine Angabe, um welche Landschaft(en) es sich handelt. In einem in Köln erschienen Buch ist er jedenfalls enthalten
Klaus Barbers, „007 ist auf 17. Berühmte Zahlen und ihre Geschichten“, Bastei, Köln (2015):http://tinyurl.com/ppjaskn
Um neue Kommentare einzufügen oder an einer Diskussion teilzunehmen, einfach auf das Österreichische Volkswörterbuch gehen.