Dein Österreichisches Wörterbuch

Hollerkoch , das

Holundermus


Art des Eintrag: Substantiv

Erstellt am: 05.01.2008

Bekanntheit: 77%

Beurteilung: 6 | 0

Kommentar am 05.01.2008
Hollerkoch Hollerkoch: 300 g Holunderbeeren ca. 1/4 l Wasser 3 EL Zucker 1/2 Zimtstange 3 Gewürznelken 1/8 l Rotwein 2 EL Mehl Obers

Kommentar am 05.01.2008
A G'schiiiicht!

Kommentar am 05.01.2008
A G'schiiiicht! g`frei mi a scho wida drauf

Kommentar am 05.01.2008
@zott du gherast scho längst ins bett!

Kommentar am 05.01.2008
@JonnyFilter wia schaut´s bei dia aus konst a net schloffa, wons so is , don bewert mi wenigst gggggg

Kommentar am 05.01.2008
Ups, vor lauter Wasser im Mund vergessen...aber jetzt!

Kommentar am 18.01.2008
Und i sogs noamoi! Eines der größten Verdienste der ÖBB überhaupt, dass die zahlreichen wild wachsenden "Hollerstauden" auf öffentlich zugänglichen Bahngründen allen, die die Mühen des Pflückens nicht scheien, zu einer Fast-Gratis-Mahlzeit verhelfen.

Kommentar am 18.01.2008
Mein Tipp: Holler zusammen mit Äpfeln und Zwetschken kochen: Das Non plus ultra!

Kommentar am 18.01.2008
@Jodo bist a feinspitz

Kommentar am 18.01.2008
Bei der Gelegenheit: ´Feinspitz´
Feinspitz
dürftet noch so dahin und harrt Eurer Bewertung!

Kommentar am 15.05.2012
Ergänzung zu JoDo's Tip Nicht nur mit Äpfeln und Zwetschken, sondern auch mit Birnen und Zwetschken lecker - oder gleich mit allen dreien :-)

Kommentar am 16.05.2012
Lecker?!? In Horn? Die Wöt stet auf kan Foi mea lang, lang, lang, lang...

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Hollerkoch






Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.