Dein Österreichisches Wörterbuch

Kalabresa, der

großer Hut


Erstellt am: 13.12.2007

Bekanntheit: 36%

Beurteilung: 5 | 0

Kommentar am 13.12.2007
Der Vater .. ging ohne sein Markenzeichen , den großen Hut fast nia aus dem Haus.-sh-

Kommentar am 14.12.2007
vermutlich - als Kalabreser - allgemeindeutsch - vom dt. Zimmermann auf Wanderschaft wird dieser breitkrempige (Filz-)Hut getragen, ursprünglich "Abzeichen" der kalabrischen Republikaner

Kommentar am 14.12.2007
der Hut und seine Geschichte<> wozu googeln , alles hier in Ostarrichi Das wichtigste Auszugsweise:
Hier der Ersteintrag von Helene.. der Hut ist 2006 ein Ösihut. schöne Erklärung von Jodo dabei
Kalabresa 2006-08-08 21:26:35 Der Kalabreser: [ von JoDo am 2007-01-07 20:29:49 ] ist ein breitkrempiger und ursprünglich aus Kalabrien (daher die Bezeichnung) stammender Filzhut mit einem spitz zulaufenden Kopf. Von den italienischen Republikanern (Freiheitskämpfer) wurde er 1848 getragen. Später war "Kalabreser" auch die Bezeichnung für einen Damenstrohhut. Ferner wird auch der Hut der Zimmergesellen auf der Walz als Kalabreser bezeichnet. [http://de.wikipedia.org/wiki/Kalabreser]

Hier beim Zweiteintrag, besinnt sich Helene zwei Monate später eines Besseren, und stellt fest, wenn man es richtig schreibt, ist es auch ein Piefkehut
Kalapreser [http://de.wikipedia.org/wiki/Kalabreser] [ von HeleneT am 2006-10-06 11:25:52 ] richtig geschrieben ist das ein im deutschsprachigen Raum allgemein bekanntes Wort.
aber weil damit das Thema noch ned ausgereizt ist, UND es ist Winter, es ist kalt: ergo ein NEUER HUT MUSS her..Weibaleit und Mandaleit kaufen halt vor Weihnachten gern ein, 2007 wird es wieder ein Ösihut
2008 wird doch hoffentlich das Kalabreserl kommen, der Sonnenhut für Kinderlein :-))

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Kalabresa, der






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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