Dein Österreichisches Wörterbuch

hinterherschwanzeln

unterwürfiges, hündisches Verhalten


Art des Eintrag: Verb

Erstellt am: 15.08.2007

Bekanntheit: 71%

Beurteilung: 50 | 1

Kommentar am 15.08.2007
zb: um sich einen Vorteil zu verschaffen( arschkriechen) aktuell :: Thema anzeigen - SPÖ Unterschriftenliste Einfach peinlich, wie manche jetzt noch dem Altbürgermeister hinterherschwanzeln. Na hoffentlich habens aufs richtige Pferd gesetzt ... www.hohenau.net/forum/viewtopic.php?p=5831

Kommentar am 15.08.2007
Passt als Übersetzung vielleicht auch: sich andienern/-biedern, einschleimen?

Kommentar am 15.08.2007
ja unter anderem, da passt vieles es gibt Männer, die jeder Frau hinterherschwanzeln wie Nachbars läufiger Dackel, ist auch mehrdeutig zu verwenden

Kommentar am 30.09.2007
@ Innsbruck-Land irgendwie sehe ich da eine Widerspruch zwischen Bewertung und Aussage, ist es nun bekannt oder nicht? ;-))

Kommentar am 29.04.2016
sich anbiedern, liebedienerisch unterwürfig, hündisch: nein, das ist es nicht!

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hinterherschwanzeln






Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein großer Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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