Thema: wort a rantl

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wort a rantl
13.02.2011 von tacitus2705

wort a rantl
13.02.2011 von tacitus2705

woher leitet sich das Wort (oftmals auch weich ausgesprochen) ab? 'a randl' bedeutet bei uns: ein wenig, ein bisschen

Re: wort a rantl
13.02.2011 von Koschutnig

S. 1. Kommentar zu at&auto=10" target=_blank>http://[wort:6263:at
Beim Dichter Josef Weinheber steht "ein Randerl"

So wie's "Eckerl" wird beides wohl vom früher Wichtigsten kommen, dem "täglichen Brot" - auch wenn's vielleicht die Wurst war:

Mundart A-Z:
Randerl: 1) eine kleine Weile 2) kleiner Teil von etwas.
Schneid ma a Randerl owa! - Schneide mir ein bisschen (von der Wurst, Käse) herunter!
http://tinyurl.com/4khwnwo

Re: wort a rantl
25.07.2011 von HWH

Wort a Randl = Warte ein Weilchen / einen Moment (zentrales N.Ö.)

LG HWH

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich genutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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