Thema: Branntig sein

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Branntig sein
06.12.2009 von marie

Branntig sein
06.12.2009 von marie

was bedeutet das?

Re: Branntig sein
06.12.2009 von Amalia

Halllo Marie
Du meinst wahrscheinlich: brandig sein , das ist der Zustand nach einer durchsoffenen Nacht, wenn man nach dem darauffolgenden bewusstlosigkeitsähnlichem Schlaf wach wird und eine Riesendurst hat.

Man verspürt einen Brand in seinem tiefsten Inneren , den man löschen muss
Am besten mit Bier *gg* laut Empfehlung *BRANDIGER*

Re: Branntig sein
21.01.2010 von System1

Hallo!

Branntig sein ist eine Ausdrucksform die gerne in Tirol verwendet wird. Sie bezeichnet einen Kater mit Trockenen Mund nach einen deftigen Bierrausch.

Re: Branntig sein
08.03.2010 von Castor

...

Am besten mit Bier *gg* laut Empfehlung *BRANDIGER*

Das nennt man dann ein "Reparaturseitel". Diesen Ausdruck habe ich aber im Mühlviertel gehört.

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Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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