Thema: Kaffee und Kaffee

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Kaffee und Kaffee
11.01.2008 von Josef

Kaffee und Kaffee
11.01.2008 von Josef

Kaffee und Kaffee – eine allgemeine Betrachtung zum Thema Aussprache

Kürzlich wurde hier eine Diskussion geführt, die sich darum drehte, ob man unterschiedliche Aussprachen ein und desselben Wortes als verschiedene Wörter gelten lassen soll oder nicht. Der Aufhänger für die Diskussion war eben der Kaffee. Ich meine, es herrschte dann einvernehmlich die Meinung, dass man nur wegen unterschiedlicher Aussprache keine Verschiedenheit definieren sollte.

Ich schließe mich ausdrücklich dieser Meinung an, wenn es um Vokalfärbungen (i – ü), Längen und Kürzen („Gaas“ – „Gass“) oder Verschleifungen (schwimmen – „schwümm“) und ähnliche Unterschiede geht.

In einem bestimmten Fall allerdings bin ich anderer Meinung, nämlich dann, wenn unterschiedlich betont wird! Der Kaffee ist jetzt allerdings ein schlechtes Beispiel, weil in Deutschland (nicht in Österreich) beide Aussprachen möglich sind – bedauerlicherweise neuerdings sogar in Bayern*). (Siehe auch meinen anderen Beitrag „Vergesst München“.)

Aber in vielen anderen Fällen unterscheidet sich die bairische Hochsprache (ich rede nicht vom Dialekt!) gerade durch die unterschiedliche Betonung mancher Wörter vom sogenannten Hochdeutschen. Ich bitte um Verzeihung, dass ich jetzt als Bayer eben nur bairische Beispiele für das Gesagte anführen kann. Ich schreibe die „hochdeutsche“ Variante zuerst, dann die bairische. Und ich schreibe die betonte Silbe mit Großbuchstaben:

BISher – bisHER, LiNOleum – LinoLEum, anGEBlich – ANgeblich, MOtorrad – MoTORrad, TAback – TaBACK, entWEder – ENTweder usw. usw.

Ich denke, man wird das ohne weiteres auf die österreichische Sprache übertragen können. Für Altbayern jedenfalls gilt, dass es sich hier um ganz wesentliche Unterschiede zwischen der bairischen Hochsprache und dem (sogenannten) Hochdeutschen handelt.

Vielleicht solltet Ihr einmal darüber nachdenken. Herzliche Grüße an alle!

Josef

*) Der Duden (24., also neueste Auflage) schreibt:
„KAFfee (auch, österr. nur: …FEE)“ Dass für Deutschland die Betonung auf der ersten Silbe bevorzugt wird, wundert einen nicht, wenn man die geschichtliche Entwicklung der „Institution“ Duden kennt. Der Duden favorisiert immer die mittel- und norddeutschen Varianten.

Re: Kaffee und Kaffee
11.01.2008 von Brezi

Guter Beitrag! Und alles ziemlich zutreffend auf den Punkt gebracht. Dem Duden kann ich es aber nicht verübeln, dass er seine Wurzeln einmal im Norden hat. Wir haben ja dafür das ÖWB. Und der Duden (und zunehmend sogar Langenscheidt) berücksichtigen immer öfter auch süddeutsche, Schweizer und österreichische Wörter. Letzteres tut Langenscheidt (ziemlich logisch) besoders bei Sprachen, die einen starken historischen Konnex zu Österreich haben.

Bei deinen Betonungsbeispielen hast du aber ein wenig kunterbunt echte "Bajuwarismen" mit Fehlbetonungen durcheinandergehaut. LinolEum ist nicht urbairisch sondern so wie die norddeutsche Colgate (gesprochen wie Beate) eine Folge von Unwissen. Deshalb hat unser Maxi Böhm auch geblödelt: Teppichbelag für Nagetiere: Mausoleum.

Sers!

Brezi

Und übrigens brauchen wir uns über Michelin und Colgate gar nicht aufregen, denn wir sagen zum Beispiel auch Maggi (mit g), obwohl der Name italienisch ist und von den Schweizern folglich richti "Maddschi" ausgesprochen wird. Auch wir sitzen manches mal ganz schön im Glashaus.

Re: Kaffee und Kaffee
12.01.2008 von Josef

Mei, schau Brezi, i ko ja nix dafia - aba bei ins hoaßd dees hoid (oda bessa: Hod ghoaßn) LinoLEum. Mei, und Unwissn - wos is ned ois Unwissn...

Und Fehlbetonungen - mei, do gibds im Lem ja àà so fui!

Pfiatdi!
Josef

Re: Kaffee und Kaffee
12.01.2008 von Josef

Jetzt muss ich gleich noch einmal etwas schreiben. Du schreibst:

Dem Duden kann ich es aber nicht verübeln, dass er seine Wurzeln einmal im Norden hat. Wir haben ja dafür das ÖWB. Und der Duden (und zunehmend sogar Langenscheidt) berücksichtigen immer öfter auch süddeutsche, Schweizer und österreichische Wörter. Letzteres tut Langenscheidt (ziemlich logisch) besoders bei Sprachen, die einen starken historischen Konnex zu Österreich haben.

Ja, und auf guad Boarisch: Wo bleim na do mia? Ees habs as ÖWB, guad. Und wos ham na mia? Es kimmdma fia, ois dàdn mia iagadwia zwischndrina hogga! Faschdehsdmi scho, oda? No guad, an ZEHETNER hamma, aba dea is ja ned "amtlich".

Pfiatdi!
Josef

Re: Kaffee und Kaffee
12.01.2008 von Brezi

I faschdeh di nua oizuguat, Josef. Den Zehetner kenn i goa net. Wos haaßt genau "ned aumtlich". Is desmehr so a Oat von Anthologie und ka foischtändiges Weatabuach? Je'nfois foits es duat drüman wirklich a bissl mehr durchn Rost, wäus es - im Gegnsotz zu uns - a Minorität (mit olle Nochtäule) sads. Owa waunst di weida so auschtrengst, gibts in a poa Joa vielleicht den "Großen Josef" in firazwanzg Bände. I tat mi gfrein.

Zum Linoleum: Die, die wos des bei uns am E betont haum, le'm greßtntäus nimma. De heitige(n) Generation(an) haum zwoa no ollawäu meistns ka Ahnung, dass des fo lateinisch LINUM + OLEUM (oiso Lein + Öl) kummt, wäu mas fria aus Gewebe + Öö heagschtöd hot. Und wäu LEINÖL scho a aundare Bedeitung im Deitschn hot (und aus dem kamma wirklich kane Bodnbeläge mochn ), na vielleicht hot ma deshoib auf Latein zruckgriffm.

Egal. I fateidig hoit den Untaschied zwischn boarisch VORzüglich und nordlichtisch vorZÜGlich oda PFEFFERminztee und PfefferMINZtee mit a bissl mehr Vehemenz ois wia des oware Beischpüh, genau so wia i dem klasa seinazeit gsogt hob, dass i "infiszieren" net fiara traditionell österreichisches Wuat hoid. DieGrenzn san owa natialich fließend. Und des Recht, dass du's aundascht sigst, sprich i da sicha net å.

An schenan Tog no. Bei eich sogt ma mirscheint: an scheen Tåg no. Und nimm ma mein Einwurf bitte net krumm. Wiari scho in meine erschtn Wochn dem JoDo gschri'm hob: sine disputatione nulla resultata.

Und wäu ma scho bei die -EUMS san: Do howi amoi a bayerisches Liad gheat, iwa die Römer, wias gen Nordn zogn san und in Minga hoit gmocht haum. Do haaßts:

Beim Maximilianeum
rührten sie ihren Tee um

Dabei haum die jo goa kan Tee kennt, wos i waaß. Trotdem lustig.

Seawas!

Brezi

Nur eine schnelle Information
12.01.2008 von Josef

Lieber Brezi,

das genannte Werk ist

Ludwig Zehetner, Bairisches Deutsch - Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, editon vulpes, Regensburg 2005 (2. Auflage).
ISBN 3-9807028-6-3

Es könnte u.U. auch für Österreicher interessant sein, einmal hineinzuschauen.

Herzliche Grüße!
Josef

Re: Kaffee und Kaffee
02.03.2008 von system02

Waö s Wetta nett so schee schiach is, hun i ma Dawaö gnumma und amål a nettla öddare Beiträg glesn (bei Nichtverstehen wird die Übersetzung nachgeliefert)
Hallo Brezi,

[code:1b0dovan]Bei deinen Betonungsbeispielen hast du aber ein wenig kunterbunt echte "Bajuwarismen" mit Fehlbetonungen durcheinandergehaut. LinolEum ist nicht urbairisch sondern so wie die norddeutsche Colgate (gesprochen wie Beate) eine Folge von Unwissen. [/code:1b0dovan]

In den Salzburger Gebirgsgauen ("Innergebirg") und in Tirol (N-O-S) ist die Betonung wie von Josef angeführt:
[code:1b0dovan]BISher – bisHER, LiNOleum – LinoLEum, anGEBlich – ANgeblich, MOtorrad – MoTORrad, TAback – TaBACK, entWEder – ENTweder ....[/code:1b0dovan]
Die Betonungen sind Eigenheiten der Dialekte, die natürlich auch in der Umgangs- und Hochsprache ihren Niederschlag finden - was veranlasst dich, da von "Fehlbetonungen" und "Unwissen" zu sprechen?

Ist dir noch nie aufgefallen, dass z.B. auch geogr. Begriffe unterschiedlich betont werden, je nachdem, ob sie von einem Ost- oder Westösterreicher ausgesprochen werden? Wir steigen auf den GroßGLOCKNER, ein Linzer auf den GROßglockner.
Auch bei Familiennamen verhält es sich ähnlich: Unser UNTERberger wird in Wien mit UnterBERGER angesprochen.

Ich meine, "Sprache" ist so vielfältig und bunt, dass man gerade bei Betonungen nicht von richtig und falsch sprechen kann. Jede Region hat - Gott sei Dank! - ihre Eigenheiten. Sprache ist etwas Lebendiges, und ich habe auch keine Probleme mit norddeutschen Ausdrücken oder Anglizismen, die sich nicht nur in der Umgangssprache, sondern auch im Dialekt bemerkbar machen.
Im Pinzgauer Dialekt gibt es viele [u:1b0dovan]alte[/u:1b0dovan], aber immer noch verwendete Ausdrücke, die aus dem Slawischen oder Italienischem kommen; viele Wörter lassen sich verwenden, um den Englischunterricht interessanter zu gestalten ...
Das Verstehen und Verständigen ist wichtig, Betonung hin oder her .

Sei ma nit bes, åwa Wean is nit Rom, wo da Påpst huckt - woaß, wos i moa?

Re: Kaffee und Kaffee
02.03.2008 von Brezi

Lieber Finaggl!

Gerade in Wien (das auch in meinen Augen nicht Rom ist) war die Aussprache LinoLEUM zwei Generationen vor mir gang und gäbe. Ich bleibe trotzdem dabei, dass es bei diesem Wort, das ja ein Fremdwort, ja geradezu ein Bildungswort ist, die Andersbetonung kein Bajuwarismus ist, sondern des Klanges wegen an "Mausoleum" und "Jubiläum" angelehnt wurde. So etwas würde ich (im Gegensatz zu den anderen von Josef aufgeführten Beispielen, die wirklich einen traditionellen/sprachhistorischen Nord- Süd- Unterschied in der Sprechweise verkörpern) in dieselbe Kategorie einreihen wie infiszieren statt infizieren , Nylonröhre [sic!] statt Neon- eigentlich noch richtiger Leuchtstoff-)röhre, Angina pectóris, oder die Aussprachen tschikago und dschänkies für Chicago und Yankees (richtig sind bekanntlich schikago und jänkies, aber das weißt du eh, nur die in der ZiB wissen's nicht immer und können das schwer auf ihren Herkunftsdialekt schieben.

Ich habe im Übrigen mit keinem Wort gesagt oder auch nur andeuten wollen, dass hier die Wiener 'mehr wissen' oder ich sie als Maß der Dinge sehe (Gott behüte, die haben pro Kopf und Jahr den bei weitem größten Ausstoß an Unwörtern, österreichweit. Und als ich "Weinscharln" als Buchwort bezeichnete, dann, weil es dort wo ich herkomme das früher einzig verwendete und jetzt leider aussterbende Wort für die Berberitze ist (es gab bei uns sogar Zuckerln mit der Bezeichnung und entsprechdem Geschmack; sehr sauer, aber exquisit!). Ich bin zwar erstaunt, dass man Weinscharln weiter westlich nicht kennt. Aber wenn sie dort anders heißen, dann ist die dortige Bezeichnung selbstverständlich genauso ein Buchwort. Wer sich durch den Wust meiner Kommentare liest (ich gebe zu, so eine(r) muss eine Menge Zeit haben), wird immer wieder auf Bemerkungen stoßen, in denen ich namentlich den Pinzgauern(Zaglbauer) für die Initiative danke, für uns ostösterreicher fremde, aber gerade deshalb für gute 2 oder 3 Millionen Leut' interessante Vokabeln hineinzustellen. Es gibt sogar einen Appell an die Leute von deiner Region, einander mehr mit positiven Beurteilungen zu unterstützen, plus Durchhalteparolen, nur nicht aufzugeben, weil wir diese in W und NÖ nicht bekannten Wörter genauso in unserem WB brauchen und weil wir auch neugierig auf sie sind. Des weiteren habe ich bei einem Buch-Wort von mir ("Gehschule") von vornherein angemerkt, dass dieses Wort nicht in ganz Österreich gebräuchlich ist, sondern dass man z. B. in Tirol genau wie im überwiegenden Teil Deutschlands "Laufstall" sagt.

Abschließend muss ich das Gesagte natürlich gleich relativieren, denn die Grenze von "etymologisch - historisch Gewachsenem" und "Fehlern" ist natürlich fließend. Vieles, was - oft nur durch einen Hörfehler - mutiert ist, wurde später Allgemeingut und wird von den heutigen Sprechern als das einzig-Richtige empfunden.

Ich bleibe aber dabei, dass der Unterschied zwischen 'VORzüglich' (süddt.) und 'vorZÜGLICH', 'PFEFFERminztee' und 'pfefferMINZtee' andere Ursachen hat als jener zwischen dem weiter vorn und weiter hint' betonten Linoleum.

Würde jemand das, was ich weiter oben geschrieben habe, tatsächlich von jemandem so gemeint sein, wie du es verstanden hast, dann könnte ich nur allzu gut verstehen, dass du sauer bist. Aber es war von mir ganz bestimmt nicht so gemeint!

Auf weiterhin viel gemeinsamen Spaß hier!

Brezi

P. S. Um dem Vormarsch westösterreichischer, hier besonders regional beschränkter Wörter ein wenig zu unterstützen, habe ich sogar mehrmals etwas gemacht, was nicht gerade der Etikette hier entspricht: ich habe Wörtern, von denen ich nur mit großer wahrscheinlichkeit annehmen kann, dass sie so wie angegeben stimmen, eine positive Beurteilung gegeben, nur weil ich es nicht mit ansehen konnte, dass so wertvolle Beiträge zu unserem Katalog so lange weiß bleiben, nur weil sich "niemand Zweiter" findet, der belegen kann, dass das so stimmt, und es auch tut. Sei dir also gewiss und vertraue getrost darauf, dass ich in dem "Streit" ganz auf deiner Seite stehe und der Streit folglich gar kein Streit ist.

Re: Kaffee und Kaffee
04.03.2008 von Weibi

Ja, und was hätten die armen VorArlberger zum Thema alles zu beklagen. Oder sind's doch die VOrarlberger? Wurscht, 'sind eh koane do in deam Forum.

lG, Weibi

Re: Kaffee und Kaffee
05.03.2008 von Brezi

Da hast du mehr als recht. Hier kann man überhaupt keine Homogenität mehr schaffen und trotzdem haben die genau so viel Recht auf Anerkennung ihrer Wörter. Zweitens gelten die Amts- und sonstigen hochdeutschen Ausdrücke, die für Österreich typisch sind, für sie gleichermaßen. Aber wahrscheinlich sind sie genau wegen der genannten Problematik bisher ausgeblieben.´

Und natürlich ist nur VorARLberg richtig. Mit Foahrradln hat das nichts zu tun. Und die Argumentation "Bei uns im Osten sagt man es halt so" lasse ich auch nicht gelten.

Nett, wieder einmal was von dir zu hören! Mich reißt's auch um und Termineinhaltung in der Arbeit ist trotz operierten Zahnes halt auch wichtig.

LG Brezi

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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