Thema: Nicht einmal eine Zigarette lang ...

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Nicht einmal eine Zigarette lang ...
21.11.2007 von Brezi

Nicht einmal eine Zigarette lang ...
21.11.2007 von Brezi

... dauert das, was ich vor meiner Eigenbeurlaubung hier noch allen mitgeben möchte, weil es mich so tief schmerzt, wie schmerzlich viele der Besten Köpfe hier derzeit ihr Dasein auf >ostarrichi< empfinden. Es ist ein kurzer Ausschnitt aus einem Mail, das ich soeben einem Einzelnen von euch schrieb. Aber dieser eine Satz hilft euch vielleicht allen. Es geht darin um die sich in letzter Zeit häufenden Klagen, dass wir nicht wie erwachsene, Kultiverte Menschen miteinander umgehen:

Und hier [gemeint ist diese Webseite, Anm. d. Autors] verhielten wir uns alle schon einmal ziemlich atavistisch, leider halt nie zur selben Zeit, weswegen die gerade nicht Atavistischen die Atavistischen auspfiffen. Irgendwann dann Rollentausch. Aber ich habe zu lange in einem Verein ehrenamtlich und bezahlt gearbeitet um glauben zu können, das werde in einem Kollektiv je anders sein.

[u:3mqzkvat]Glossar[/u:3mqzkvat]: atavistisch (von lat. atavus = Urahn): ursprünglich für die Biologie geprägter Begriff, aber im übertragenen Sinn: von Instinkten der Urmenschen geprägt. Wobei mit "Urahn" kein radioaktives Metall gemeint ist. Brezi.

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Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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