Thema: Woher kommt eigentlich "bacherlwarm"?

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Woher kommt eigentlich "bacherlwarm"?
29.05.2007 von Brezi

Woher kommt eigentlich "bacherlwarm"?
29.05.2007 von Brezi

Ich meine, Bächlein gehören doch zu den kältesten Gewässern bei uns überhaupt (sieht man von jenen ab, die als verbrauchtes Kühlwasser eine Fabrik verlassen oder erst recht jenen, die schon jedem Buberl oder Mäderl unfreiwillig durch die Hose geronnen sind. Warum also bacherlwarm? Ich vermute eine Verballhornung dahinter, aber wovon? Wer hilft mir weiter?

-bs-

29.05.2007 von stanton

Die Frage habe ich mir auch schon gestellt und sie mir bislang immer mit dem Bacherl der zweiten Ausnahmekategorie beantwortet...

30.05.2007 von bessawissa

Keine Ahnung, aber - so als Schnellschuß: klingt für mich, als ob es von "backen" käme.

Nicht schlecht!
31.05.2007 von Brezi

Ich halte das mit dem Backen für eine sehr heiße Spur. Da hast du wieder einmal weniger kompliziert gedacht!. Und es zeigt, wie gut es ist, auch Vermutungen und unvollständige Lösungen zu präsentieren und nicht nur fertige Doktorarbeiten. Ich denke, das wird uns weiterbringen. LG Brezi

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Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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