Thema: Tuscher

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Tuscher
04.05.2007 von Brezi

Tuscher
04.05.2007 von Brezi

Soll ich das Wort "Tuscher" für einen geräuschvollen elektrischen Kurzzschluss als separates Stichwort eintragen oder eher nicht?

Bitte um eure Meinung, danke!

Werner

08.05.2007 von bessawissa

Hm, weiß nicht, aber als ergänzenden Kommentar von Dir als Anwalt des Wortes sollte es eigentlich auch reichen, so wie einer "Donner" dazu geschrieben hat.

09.05.2007 von Brezi

Okay. Ich habe das jetzt wie vorgeschlagen gelöst.

Eigenes Wort
10.05.2007 von Russi-4

Wenn es eine eigenständige Bedeutung für das Wort gibt (und das gibt es hier), dann kannst Du das gerne als neues Wort anlegen. Wobei ich den "elektrischen Kurzschluss" als Kommentar sehen. Die Übersetzung wäre wohl eher in die Richtung "lautes Geräusch" - aber das überlasse ich Dir.

Gruss Russi

Tuscher
24.05.2016 von Standard

1. Die Nomen "Tuscher" (m) und "Tusch" (m) für gmd. "Knall" (m) oder "Schlag" (m) sind österreichisches Standarddeutsch. (VWB)

2. Das Nomen "Tusch" (m) für gmd. "Tusche" (f) ist österreichisches Standaddeutsch. (Duden)

3. Das Nomen "Tusch" (m) für ein "Vivat" (n) mit Trompeten ist gemeindeutsch (Standard in at, ch und de). (Duden)

Tuscher
24.05.2016 von Standard

1. Die Nomen "Tuscher" (m) und "Tusch" (m) für gmd. "Knall" (m) oder "Schlag" (m) sind österreichisches Standarddeutsch. (VWB)

2. Das Nomen "Tusch" (m) für gmd. "Tusche" (f) ist österreichisches Standaddeutsch. (Duden)

3. Das Nomen "Tusch" (m) für ein "Vivat" (n) mit Trompeten ist gemeindeutsch (Standard in at, ch und de). (Duden)

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich verwendeten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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