Thema: Behinderte SUCHE, schwieriges Finden

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Behinderte SUCHE, schwieriges Finden
06.09.2021 von Koschutnig

Wann wird die Einrichtung der SUCHE endlich mit dem Vorhandensein des "scharfen ß" in der deutschen Rechtschreibung bekannt gemacht? Ein Fragezeichen auf schwarzem Hintergrund reicht nicht! Ein vorhandenes Wort wie "spießen" z. B. lässt sich mittels der SUCHE nicht auffinden und man erhält den Eindruck, dass eine solche Eintragung noch nicht existiert. Anders als früher in OSTARRICHI kann man Einträge, die ein ß enthalten, jetzt eigentlich nur über die Google-Seiten aufspüren, falls sie bereits als Eintrag im ÖVWB existieren. Wem mag wohl einfallen, ein solches Wort im ÖVWB-Alphabet zu suchen, wenn doch eine SUCHE vorhanden ist?

Auch ist jetzt im VWB bedauerlich, dass man im Falle des Eintrags eines vermeintlich neuen Wortes noch vor dessen Absendung nicht mehr auf einen solchen bereits vorhandenen Eintrag aufmerksam gemacht wird, wie dies früher in Ostarrichi wunderbar funktionierte.

In Ordnung ist, dass es im ÖVWB nun keine im Nachhinein geänderten Kommentareinträge mehr gibt. Doch warum gibt es bei Eintragskommentaren auch keine Möglichkeit der Vorschau oder einer kurzfristigen Möglichkeit zu einer Korrektur (etwa eines Fehlers bei der nicht unkomplizierten Formatierung) ? Dieser Mangel wurde bereits mehrmals beklagt, doch war solchen Ersuchen bisher kein Erfolg beschieden.

In der Hoffnung auf nunmehrige positive Reaktion
mit Gruß,
Koschutnig

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine umfangreiche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
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