Thema: Grundlos verbannt

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Grundlos verbannt
26.10.2017 von Koschutnig

durch ein und dieselbe 3-Buchstaben-Gestalt sind seit langer Zeit meine Kommentare mit Verwendungsbeispielen zu bisher gefundenen 58 meiner Einträge:
zwislat,
bleckatzen,
Rauschkraut,
Fierant,
Hutsche, Hutschen,
zwegn, zweng meiner,
Vorstellungsbescheid,
Aufsandung,
aushaftend,
Biennalsprung,
Bildstock,
Butterschnitzel,
Chargenkurs,
Diszi, Diss
drapp,
draußt,
Drucksorte,
e.h,,
abgeschämt, abgschamt,
Einjährig Freiwilliger,
Familienlastenausgleichsfonds,
Fisolengulasch,
Fruchtgenuss,
Grantenschleck,
graten, graden,
Gschrapp,
gschupft,g’schupft,
Habergeiß,
Hirbest,
Hoar, Har, Haar,
holpricht,
Hutsche, Hutschen,
in Hinkunft,
Katze, Katz,
Kommissionierung,
Kudelkraut,
Landesrat,
Landesschulrat,
Fack,
strapazfähig,
enten,
sich verplauschen,
Supplent,
Organstrafverfügung,
Munggen,
Petergstamm,
Korrespondenzkarte,
Anonymverfügung,
Kohlrübe,
Straferkenntnis,
Rayonsinspektor,
glusten,
Gefangenhaus,
zinsenfrei,
zu Handen von,
Wittiber, Witiber,
Zusammenlegung (Grundstücke)


Wegen der knappen Hälfte davon hab ich ja schon einmal angefragt. Ich bringe die Sache jetzt nochmals, denn diese grundlosen Entfernungen der Beispielkommentare haben mir beträchtlich weniger Spaß gemacht als ein erfolgreiches Suchen nach den über 150 Wort-Einträgen, die durch 2 andere Figuren verbannt waren, da ich im Lauf der Zeit die Mehrzahl der "verbannten" Einträge ja durch Zweiteinträge ersetzen konnte. Es ist aber sehr unfair gegenüber interessierten Mitgliedern der Community, ihnen durch die üble Entfernung der Beispielskommentare die Kenntnis der Anwendungsweise von Einträgen zu verwehren.

K.

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe zu verwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier im Besonderen bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.