Thema: Internationaler Tag der Muttersprache

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Internationaler Tag der Muttersprache
21.02.2017 von Weibi

heute, 21.2.

Also "dialektelts" drauf los was das Zeug hält, mit Freude, Kreativität, Nachsicht und Gerechtigkeit.

Andererseits: Vor lauter "dialekteln" scheint hier Einigen die hochdeutsche Sprache irgendwie abhanden gekommen zu sein. Was ich so an, zugegebenermassen phantasievollen, verschachtelten Satzkonstruktionen lese, mindert zum Teil erheblich meine ansonsten gut ausgeprägten Auffassungs- und Vorstellungsvermögen.
In diesem Sinne liebe ich Peter Handke: Kurze Sätze, verständlich und sachlich, aber doch lebendig auf den Punkt gebracht. (Zur Erinnerung: für kreative Ausschweifungen gibt es auch die Sparte "Kreatives").

Vor allem, eile mit Weile. Ich hab jetzt für diesen post 15 Minuten gebraucht, habe Tippfehler behoben, Sätze einige Male umkonstruiert. Zum Schluss noch einen guten Tip(p): Ich persönlich schreibe meine Text oftmals im Word und kopiere sie dann hier herein wenn ich meine, sie nun "loslassen" zu können. Schlaf auch schon mal eine Nacht darüber.

Schönen Tag wünsch ich euch noch,
Weibi

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Österreichisches Deutsch definiert die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich benutzten bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine erhebliche Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein erheblicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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