Thema: Kreatives: Gestaltwandler

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Kreatives: Gestaltwandler
12.06.2016 von Koschutnig

Kaum war der Welt hier kundgetan, wie sich ein Nutzer wandelt,
schon war der nächste Schritt getan, da dieser sehr flott handelt:

Nun heißt der OST'RICHI-gebürtige Dreck-
fadl nicht mehr wie z'letzt Josef Speck-
bacher
, sondern - glaubt's mir, ich bin einfach weg! -
kurz und unfassbar simpel: " Jo Speck",

Kaum war der Welt hier kundgetan, wie sich ein Nutzer wandelt,
schon war der nächste Schritt getan, da dieser recht fix handelt:

Die Bache ist nämlich a wilde Sau,
Da hat dem Speckbacher sei Frau
ihm wohl a paar auf'n Rüssel gebm
und g'schriern: "Tua's weg, sunst wüll i mit dir neama lebm"!

Nun heißt der OST'RICHI-gebürt'ge Dreck-
fadl nicht mehr wie z'letzt Josef Speck-
bacher
, sondern - glaubt's mir, ich bin einfach weg! -
kurz und unfassbar simpel: Jo Speck.

"Speck ?" Nein, da is a Irrtum g'schehn,
denn Jo Speck, das warat gar net so schön.
A siaßes -i muss dran, flüstert ihm der Verstand:
"Jo Specki" heiß ma also vorderhand.

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und des Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.
Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache kommen aus den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Monarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich; manche dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden.
Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch verschiedene regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark verwendet, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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